Wie die Zeit doch vergeht. Diese Woche wird die
Vorbereitungsphase in meinem Trainingsplan mit einer Regenerationswoche
beendet. Aus diesem Grund ist in dieser Woche ein deutlich geringerer
Trainingsumfang geplant von nur rund 7 Stunden. Die letzten Wochen waren es
meist 10-13 Stunden.
Insbesondere wird sich dies beim Laufen bemerkbar
machen. Hier sind lediglich zwei Grundlagenläufe von 45 und 60 Minuten Länge
geplant. Der Rest wird mit ganz ruhigen Füllläufen für die Laufchallenge
aufgefüllt. Wichtig hierbei ist, dass ich mich wirklich ausbremse und darauf
achte, dass diese Zusatzläufe keine echte Belastung für den Körper darstellen.
Schließlich soll der Körper auch wirklich die Möglichkeit bekommen, sich zu
erholen.
Eine Ausnahme werde ich beim Radfahren machen
müssen. Der März steht vor der Tür und damit auch der erste Radmarathon. Und so
einen Radmarathon (ca. 240 km) sollte man eher nicht fahren, wenn nicht
wenigstens etwas Zeit im Sattel verbracht wurde. Daher werde ich beide Tage des
Wochenendes für Ausfahrten nutzen, um wenigstens etwas Grundlage auf dem
Rennrad zu schaffen.
Beim Schwimmen wird es wieder zwei Einheiten geben,
die ich ja auch in den letzten Wochen recht konsequent umsetzen konnte. Jedoch
muss ich hier auch langsam schauen, dass ich mich nicht immer wieder darum
drücke. Zwar weiß ich noch nicht ganz, wie ich das gewährleistet bekomme, denn
schließlich bin ich hier auch auf die Öffnungszeiten des Bades angewiesen, aber
eben auch auf die eigene Motivation. Und ich denke, in erster Linie kann ich
mit Motivation einiges wett machen.
Heute wurden Lauf 97 und 98 erledigt. Morgens
stapfte ich noch durch den frischen Schnee bei Temperaturen um den
Gefrierpunkt, eben ging es dann bei 3,5 °C über völlig abgetaute Straßen. Ich hoffe, das
bleibt jetzt so, denn so langsam habe ich echt die Nase voll von diesem
Winterwetter!
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