Dienstag, 23. April 2013

Ein „Klingeln“ ist nicht gut


Puhh, so ein Radmarathon saugt ganz schön an den Kräften. Gestern gönnte ich mir direkt zum Einstieg in den neuen Trainingsblock (Base III) einen Ruhetag. Das war auch wirklich nötig. Zwar habe ich selbst heute noch ein richtiges Radfahrerhoch, aber die Beine sind eben leer.

Heute sollte es dann wieder richtig los gehen! 1:20 h Laufen, 1:30 h auf dem Rad. Nun ja, ganz so wird das heute sicher nichts werden. Der Körper zeigt mir nach wie vor, dass er echt platt vom Wochenende ist. Daher werde ich mich wohl auf das Laufen beschränken und das wohl auch nicht über die komplette Länge. Aber das werde ich sehen, wie es sich anfühlt.

Nun habe ich mich endlich durchgerungen, eine neue Kette, Kassette etc. bestellt, da ist direkt das nächste Teil am Rad kaputt und muss ersetzt werden.

Ich klagte ja bereits an anderer Stelle über ein „Klingeln“ im Hinterrad während der Fahrt. Immer wieder schaute ich, ob alle Speichen fest sind, irgendwo eine Schraube sich gelöst hat oder ähnliches. Ich fand nichts und fuhr eben weiter. Gestern war es dann mal wieder soweit. Ich begab mich erneut auf die Suche, da Thomas während des Radmarathons meinte, das würde auf keinen Fall gut klingen. Und nun habe ich endlich den Fehler gefunden.

An zwei Speichen ist die Felge eingerissen. Kaum zu sehen aber eben da. Das erklärt auch, warum man das „klingeln“ nur dann hört, wenn man drauf sitzt! Denn das macht sich nur dann bemerkbar, wenn Last auf dem Rad ist. Nun muss also ein neues Hinterrad her. Diesmal gibt es aber ein Stabiles, auch wenn es etwas mehr kostet und vielleicht nicht ganz so „schnell“ aussieht. Ich hab die Nase voll von „schick aber unbrauchbar“!

Blöd an der Sache ist nur, dass diese Räder leider nicht so schnell zu bekommen sind. In der Regel werden diese speziell je nach Kundenwunsch zusammengestellt und dann eben fertig gemacht. Derzeit sind die Radläden aber echt überlastet, da ja nach den ersten Sonnenstrahlen alle Freizeit „E-Bike“ Radler dort vorstellig werden um sich einen „bequemeren“ Sattel zu kaufen, denn über den Winter ist der alte doch sehr hart geworden! Aber das muss jeder selber wissen, was er seinem Hintern zumuten will.

Also wird es wohl um die zwei Wochen dauern, bis ich endlich ein neues Hinterrad haben werde. Mal sehen, wie lange das aktuelle noch durchhält. Aber jetzt wo ich weiß,  was der Fehler ist, vertraue ich dem Rad irgendwie gerade nicht mehr so richtig. Sprich, wie viel Trainingsrunden ich damit noch drehe, muss ich mal sehen.

Vielleicht habe ich ja Glück und es geht doch etwas schneller…

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