Auch heute ging es nach
der Uni erst einmal direkt auf das Rennrad. Eine ruhige Runde durch die Heide
stand an. Das Wetter war, wie die ganzen letzten Tage, recht gut. Ich muss
sogar einräumen, erste Farbe im Gesicht bekommen zu haben, bei meinem kleinen
Sonnenbad auf dem Balkon am Dienstag.
Die Zeit im Sattel
verging recht schnell und der knappe 28er Schnitt ließ sich hervorragend
fahren. Ich war echt erstaunt. Aber scheinbar kommt langsam aber sicher auch
beim Radfahren etwas Form zusammen. Aber leider ging die Tour dann doch nicht
ganz so positiv zu Ende, wie sie begann. Der Wind ließ es zunehmend kühler
werden, was aber nicht so schlimm war, schlimmer war eigentlich dieses fiese
Pifffffffffffffff
Natürlich änderte sich
schlagartig das Fahrverhalten. Erst das bekannte Wippen beim Treten und dann
das harte Abrollen der Felge auf dem Asphalt. Naja, da hatte ich zum Glück
schon angehalten, so dass ich nicht die Felge und den ganzen Mantel zerstört
habe. Es war also soweit, der erste Plattfuß 2013. Was soll’s, das kann
passieren. Allerdings wunderte mich die Stelle etwas – an der Reifenflanke.
Rund zwei Kilometer vor
der Wohnung hatte ich wirklich keine Lust, in dem windigen Streckenabschnitt
mit einem gut eingedrecktem Rad, einen Schlauch zu wechseln. Also griff ich zum
Handy und ließ mich einsammeln. Das war das erste Mal in meiner kompletten
Triathlonlaufbahn, dass ich wirklich mal eingesammelt wurde.
Aber bei dem eisigen Wind
war mir wirklich nicht danach, zumal auch die Stelle etwas komisch war. Sollte
es am Mantel gelegen haben, hätte ich eh passen müssen, denn einen Ersatzmantel
fahr ich nicht mit mir spazieren. Also rein ins warme Auto, Rad in den Kofferraum
und morgen werde ich mal in Ruhe schauen, was da am Hinterrad nicht richtig gelaufen
ist.
Habt einen schönen
Abend!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen