Kurze Radhose,
Kurzarmtrikot und die Sommerschuhe und schon ging es los. Die gewohnte Runde
sollte es werden. Schon auf den ersten Metern stellte ich fest, dass der Wind
endlich wieder aus der üblichen Richtung kam. So hatte ich die ersten 5-6
km leichten Rückenwind, dann einen langen Part mit
Seitenwind und eben Wind von vorn, bevor der Wind einen dann die letzten 10 – 15
km wieder heimwärts pustete! So muss das sein.
Der neue Reifen fuhr sich
super! Auch ganz gut, dass es trocken war, denn sonst kann so ein neuer Reifen
in Kurven auch gern mal für einen kleinen ungewollten Abstieg sorgen. Anfangs
sind die Gummis immer noch recht schmierig. Aber das sollte nun auch abgefahren
sein.
Nach etwas mehr als zwei
Stunden war ich wieder zu hause angekommen. Ein kurzer Blick auf den Tacho
verriet, dass mir das Wetter, gerade diese Temperaturen, wohl deutlich besser
liegen. Etwas mehr als 65 km sind es geworden in
genau 2:12 Stunden. Wenn ich mich nicht täusche, ergibt das einen satten 29,5er
Schnitt. Das kann sich sehen lassen und stimmt mich zuversichtlich für Sonntag!
Morgen wird es dann ein
Abschlußründchen mit dem Rennrad geben. Letztes Jahr wurden es immer zwischen
70 und 80 km im lockeren Tempo als
Einstimmung für den folgenden Radmarathon. Das stellte sich als sehr gut herraus
und wird daher dieses Jahr genau so weiter gemacht!
Mal sehen, wann ich die
Kassette und die Kette tausche. Das werde ich morgen wohl nicht mehr schaffen
und dann warte ich ab und werde es wohl in Ruhe nach dem Radmarathon machen.
Nichts wäre ärgerlicher, als einen kleinen Fehler bei der Montage erst am
Sonntag auf den 220 km feststellen zu müssen.
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