Die Flucht vor dem Muskelkater

Nach meinem 90 Minuten Lauf gestern stand direkt heute Früh der nächste Lauf auf dem Plan. Der Wecker klingelte und kurzzeitig war ich wirklich am überlegen mich wieder umzudrehen, aber ich tat es zum Glück nicht.

Völlig matschig im Kopf von einer Nacht mit nur äußerst wenig Schlaf (Memo an mich selbst: Espresso ist zwar toll um die Müdigkeit vor dem Laufen abends zu vertreiben, jedoch vertreibt er auch die Müdigkeit nach dem Laufen… nicht gut!) schleppte ich mich um 5:05 Uhr zur Kaffeemaschine und schaffte es tatsächlich diese trotz anhaltendem Halbschlaf zu überreden mir einen Kaffee zu kochen.

Gute 15 Minuten später hatte ich dann auch die Augen ganz auf, die Laufklamotten an und stand wieder einmal vor der Haustür begab mich auf meine Runde. Aber schon irgendwie ein merkwürdiges Gefühl, wenn man sich überlegt, während der selben Dunkelheit, zweimal Laufen zu sein. Die Beine zeigten mir auch deutlich, dass sie noch nicht vergessen haben, was sie gerade mal gute neun Stunden zuvor erleiden mussten. Also blieb das Tempo auch schön niedrig und ich nutzte den Lauf um den Muskelkater, oder besser den drohenden Muskelkater, raus zu laufen.

Das hat eigentlich auch recht gut funktioniert. Die Beine sind zwar nun immer noch müde, aber eben lockerer. Was so ein wenig Durchblutung doch bewirken kann.

Heute Abend geht es dann wieder ins Schwimmbad. Hier steht ein recht ordentliches Programm an!
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Hoffentlich ist das Bad nicht zu voll, dass ich diesen auch umsetzen kann und nicht ständig irgendwelchen Geisterschwimmern ausweichen muss :-D !

Ich wünsche allen ein erholsames und natürlich sportreiches Wochenende!