Donnerstag, 4. Juli 2013

Der Ernährungstest


Am Dienstag konnte ich einfach nicht widerstehen und bin dann auch nach der Arbeit die 36 km Runde nach Hause gefahren. Das Wetter war einfach zu einladend und wenn schon das Rennrad vor der Tür steht und die Klamotten da sind, dann muss man die Gelegenheit nutzen. Außerdem konnte ich so den Feierabend doppelt genießen. Zum einen durch die tolle Radrunde und zum anderen durch die Gewissheit, nicht mehr los zu müssen.

Gestern stand dann wieder eine Keysession an. Immerhin geht es ja hier um das Finishen einer Langdistanz, da reichen 40 Kilometer auf dem Renner und dann noch schnell 30 Minuten Laufen eben nicht aus! Also ging es 4 Stunden aufs Rennrad. Zu Beginn waren die Beine noch ein wenig müde, aber das gab sich mit der Zeit.


Ich nutzte die lange Ausfahrt, etwas am Ernährungsplan für Glückburg rum zu testen. Die Gels von Mulitpower vertrage ich sehr gut und geschmacklich sagen sie mir auch mehr zu als die Powerbar Teile. Bei den Getränken ist es etwas schwieriger. Diese ganzen Isodrinks verursachen teilweise echt fiese Magenprobleme bei mir. Aus diesem Grund nutzte ich immer Apfelschorle. Nun werde ich aber mit 2 Flaschen Apfelschorle und etwas Wasser kaum die benötigten Kcal zu mir nehmen können, welche ich für 180 Radkilometer brauche.


Also besorgte ich mir das Isostar Pulver, siehe da, das vertrage ich auf jeden Fall! Auch in Kombinationen mit Bananen und Gels ist es kein Thema. Jetzt werde ich wohl doch noch mal schauen, das Pulver von Multipower zu bekommen. Dieses wird schließlich als Iso-Getränk in  Glückburg „serviert“. Wäre super, wenn ich das vertragen würde! Dann könnte ich dort ohne Angst zugreifen und bräuchte nicht so viel mitschleppen. Das werde ich wohl am Wochenende bei der nächsten langen Radeinheit testen.

Zu Hause angekommen galt es, einen flotten Wechsel zu proben und dann eine ordentliche 80 Minuten Runde zu laufen. Das übliche Problem, dass ich es zu schnell angehe, bekomme ich langsam echt in den Griff. So lief ich sehr konstant mein Tempo. Auch die letzten 2-3 Kilometer musste ich nicht wirklich rausnehmen. Das Tempo dürfte also zumindest eine ganze Weile beim OstseeMan funktionieren.

T – 30!

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