Am Dienstag konnte ich
einfach nicht widerstehen und bin dann auch nach der Arbeit die 36
km Runde nach Hause gefahren. Das Wetter war einfach zu
einladend und wenn schon das Rennrad vor der Tür steht und die Klamotten da
sind, dann muss man die Gelegenheit nutzen. Außerdem konnte ich so den
Feierabend doppelt genießen. Zum einen durch die tolle Radrunde und zum anderen
durch die Gewissheit, nicht mehr los zu müssen.
Gestern stand dann wieder
eine Keysession an. Immerhin geht es ja hier um das Finishen einer Langdistanz,
da reichen 40 Kilometer auf dem Renner und dann
noch schnell 30 Minuten Laufen eben nicht aus! Also ging es 4 Stunden aufs
Rennrad. Zu Beginn waren die Beine noch ein wenig müde, aber das gab sich mit
der Zeit.
Ich nutzte die lange
Ausfahrt, etwas am Ernährungsplan für Glückburg rum zu testen. Die Gels von
Mulitpower vertrage ich sehr gut und geschmacklich sagen sie mir auch mehr zu
als die Powerbar Teile. Bei den Getränken ist es etwas schwieriger. Diese
ganzen Isodrinks verursachen teilweise echt fiese Magenprobleme bei mir. Aus
diesem Grund nutzte ich immer Apfelschorle. Nun werde ich aber mit 2 Flaschen
Apfelschorle und etwas Wasser kaum die benötigten Kcal zu mir nehmen können,
welche ich für 180 Radkilometer brauche.
Also besorgte ich mir das
Isostar Pulver, siehe da, das vertrage ich auf jeden Fall! Auch in
Kombinationen mit Bananen und Gels ist es kein Thema. Jetzt werde ich wohl doch
noch mal schauen, das Pulver von Multipower zu bekommen. Dieses wird
schließlich als Iso-Getränk in Glückburg
„serviert“. Wäre super, wenn ich das vertragen würde! Dann könnte ich dort ohne
Angst zugreifen und bräuchte nicht so viel mitschleppen. Das werde ich wohl am
Wochenende bei der nächsten langen Radeinheit testen.
Zu Hause angekommen galt
es, einen flotten Wechsel zu proben und dann eine ordentliche 80 Minuten Runde
zu laufen. Das übliche Problem, dass ich es zu schnell angehe, bekomme ich
langsam echt in den Griff. So lief ich sehr konstant mein Tempo. Auch die
letzten 2-3 Kilometer musste ich nicht
wirklich rausnehmen. Das Tempo dürfte also zumindest eine ganze Weile beim
OstseeMan funktionieren.
T – 30!
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