Auch wenn die
Mitteldistanz vom Sonntag natürlich noch nicht ganz aus den Knochen ist, muss
es weiter gehen. Das Ziel steht schließlich fest und erfordert noch einiges an
Vorbereitung. In diesem Sinne ging es heute direkt wieder mit dem Rennrad über
einen gut 36 km langen Umweg ins Büro.
Auf den ersten Metern
wurde mir schnell klar, dass es die richtige Entscheidung gewesen ist. Bewusst
langsam rollte ich dahin. Mit dem einem Auge schielte ich immer auf die
Trittfrequenz. Diese galt es stets möglichst hoch zu halten (80-100 U/min) um
die Muskeln etwas zu lockern. Gleichzeitig ist es natürlich wichtig, möglichst
wenig Kraft aufbringen zu müssen. Das schlägt sich unweigerlich im Tempo
nieder. Aber das war mir total egal, denn oberste Priorität hat derzeit eine
schnelle Erholung vom Wochenende.
Nach den ersten 15 – 20
Minuten merkte ich dann, wie beide Beine anfingen zu kribbeln auf Grund der
stärkren Durchblutung. Mit jedem weiterem Tritt fühlten sich die Beine wieder
lockerer an. Nach etwas weniger als 1:20 h kam ich dann mit einem 27er Schnitt
im Büro an.
Nicht nur die Beine sind
nun wieder munterer als zuvor, nein auch die allgemeine Müdigkeit, die so ein
Wettkampf mit sich bringt, ist rückläufig.
Mal sehen, wie sich das
Wetter hier entwickelte. Auf Krampf werde ich heute den Heimweg sicher nicht
extra lang ausfallen lassen. Aber bleibt es hier so trocken, dann geht es wohl
dieselbe Runde wieder zurück nach hause.
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