Dienstag, 25. Juni 2013

Ausrollen

Auch wenn die Mitteldistanz vom Sonntag natürlich noch nicht ganz aus den Knochen ist, muss es weiter gehen. Das Ziel steht schließlich fest und erfordert noch einiges an Vorbereitung. In diesem Sinne ging es heute direkt wieder mit dem Rennrad über einen gut 36 km langen Umweg ins Büro.

Auf den ersten Metern wurde mir schnell klar, dass es die richtige Entscheidung gewesen ist. Bewusst langsam rollte ich dahin. Mit dem einem Auge schielte ich immer auf die Trittfrequenz. Diese galt es stets möglichst hoch zu halten (80-100 U/min) um die Muskeln etwas zu lockern. Gleichzeitig ist es natürlich wichtig, möglichst wenig Kraft aufbringen zu müssen. Das schlägt sich unweigerlich im Tempo nieder. Aber das war mir total egal, denn oberste Priorität hat derzeit eine schnelle Erholung vom Wochenende.

Nach den ersten 15 – 20 Minuten merkte ich dann, wie beide Beine anfingen zu kribbeln auf Grund der stärkren Durchblutung. Mit jedem weiterem Tritt fühlten sich die Beine wieder lockerer an. Nach etwas weniger als 1:20 h kam ich dann mit einem 27er Schnitt im Büro an.

Nicht nur die Beine sind nun wieder munterer als zuvor, nein auch die allgemeine Müdigkeit, die so ein Wettkampf mit sich bringt, ist rückläufig.

Mal sehen, wie sich das Wetter hier entwickelte. Auf Krampf werde ich heute den Heimweg sicher nicht extra lang ausfallen lassen. Aber bleibt es hier so trocken, dann geht es wohl dieselbe Runde wieder zurück nach hause.

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